Freitag, 28. Dezember 2012

Kerstin Gier - "Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten"


Über den Autor:
Kerstin Gier wird 1966 in Bergisch Gladbach geboren, wo sie u. A. ein Germanistik Studium beginnt, aber mit einem Abschluss zur Diplompädagogin die Uni verlässt.
Ihr erster Frauenroman wird kurze Zeit später mit Heike Makatsch verfilmt und auch der erste Teil ihrer Erfolgstrilogie „Liebe geht durch alle Zeiten“ kommt 2013 in die deutschen Kinos.
(Quellen: wiki, filmstarts.de)

Inhalt/Über das Buch:
Gwendolyn ist total überrascht und erschreckt als sie feststellt, dass sie das Zeitreise-Gen geerbt hat und nicht ihrer Cousine Charlotte. Unvorbereitet muss sie mit der neuen Situation klarkommen. Die Geheimniskrämerei die ihr von den Wächtern entgegen gebracht wird, ist hierbei alles andere als hilfreich.

Meinung:
Die Story liest sich leicht und kurzweilig. Kaum hat man angefangen zu lesen, ist man auch schon fertig. Hier wird der Jugendbuchcharakter deutlich, was dem Roman aber soweit noch keinen negativen Stempel aufdrückt.

Die Idee zu der Geschichte glänzt mit großem Einfallsreichtum. Zeitreise verknüpft mit den Problemen einer Sechzehnjährigen und erschwert durch ein mysteriöses Geheimkomplott, bringen die Möglichkeit zu vielen interessanten Begebenheiten. Hier ließe sich noch viel mehr herausholen. Gier könnte noch viel mehr auf philosophische und ethische Aspekte eingehen. Auch die historischen Zusammenhänge werden eigentlich nicht wirklich erläutert - man bekommt lediglich einen Eindruck von Mode und Knigge der verschiedenen Zeiten. Schade - hier wäre noch mehr möglich gewesen.

Die einzelnen Ereignisse sind harmonisch aufeinander abgestimmt und lassen den Lesefluss niemals abreißen. Schade nur, dass man von der im Titel versprochenen Liebe noch nicht allzu viel merkt. Hier hätte ich schon etwas mehr Emotionen erwartet.

Ansonsten bin ich positiv überrascht, wobei mir das Buch ja auch schon wärmstens empfohlen wurde. Man fühlt sich schnell in die Heldin hineinversetzt und wartet darauf, dass sich endlich alle quälenden Rätsel auflösen.

Der zweite Teil muss jetzt sofort her...

Fazit:
Sehr nette Unterhaltung mit charmanter Heldin und einer schönen Romanidee.

Zitat:
[...]
Ich wusste genau, was passier war. Ich wusste es einfach. Und ich wusste auch, dass hier ein Irrtum vorliegen musste.
   Ich war in einer anderen Zeit gelandet.
   Nicht Charlotte. Ich. Irgendjemand hatte einen großen Fehler gemacht.
[S. 50]
Autor:Kerstin Gier
Kategorie:Fantasy
Erstveröffentl.:2009
Ausgabe von:2012
Seiten:356
Verlag:Arena
ISBN:3-401-06763-6

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:3
Charaktere:3
Spannung:4
Humor:3
Fantasie:3
Gesamteindruck:3+

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Stephen King - "Wahn"


Über den Autor:
Stephen (Edwin) King wird 1947 in Maine (USA) geboren. In vielen seiner Werke sind Kleinstädte in Maine immer wieder Schauplatz der Handlung. Dort studiert und heiratet er, bevor er mit dem Roman "Carrie" 1974 seinen ersten großen Erfolg landet.
In den folgenden Jahrzehnten bringt er in regelmäßigem Abstand weitere Bestseller raus, die auch immer wieder gerne als Filmvorlagen verwendet werden.
Unter Pseudonymen veröffentlicht er weitere Werke, wie Kurzgeschichten, die er bereits vor seinem Debüt verfasst hat.
King ist der King der Mystik-Thriller überhaupt.
(Quelle: wiki)

Inhalt/Über das Buch:
Edgar Freemantle wird auf der Baustelle in seinem Pick-Up von einem Kran überfahren. Er verliert seinen rechten Arm, hat ein lahmes Bein und kämpft fortan mit seinen Wutanfällen.
Um abstand von seinem Leben zu finden und sich zu erholen, zeiht er auf eine kleine Insel nach Florida. In seinem Miethaus "Duma Key" fängt er mit dem Malen an und lernt seine neue Gabe kennen. Langsam kommt der den Geheimnissen der Mysteriösen Küste auf die Spur.

Meinung:
Der Titel des Romans führt in die Irre. Das halbe Buch lang wartet man darauf, dass der Hauptcharakter wahnsinnig wird. Dazu kommt, dass man mindestens Dreiviertel des Buches sowieso darauf wartet, dass endlich etwas passiert und die Handlung vorangetrieben wird.

Ich meine damit nicht, dass die Geschichte schlecht geschrieben ist. Im Gegensatz zu anderen Werken von King, hatte ich dieses Mal nicht das Gefühl, in zu detailreichen Umgebungsbeschreibungen unterzugehen. Die Sprache ist abgerundet und besonders die Stellen, in denen es um Bilder, Kunst und das Malen geht, sind intensiv beschrieben und wirken ansprechend auf den Leser.

Dennoch wünscht man sich während des Lesens manchmal, dass das lang vorbereitete passiert. Als es dann endlich soweit ist, geht man schon selbst total gelassen mit der Szenerie um, dabei soll das „Finale“ doch spannend und energiegeladen sein.
Also muss ich leider feststellen, dass mir das Buch leider zu wenige Höhepunkte aufweist, obwohl mir der Stil und die Atmosphäre wirklich zusagen.

Ich komme wieder zu dem Schluss, dass mir Kings kürzere Romane und seine Kurzgeschichten deutlich besser gefallen, als seine normalen „Wälzer“.

Fazit:
Der intensive und exzellente Schreibstil lässt einen leider nicht darüber hinwegsehen, dass das Buch fast 700 Seiten braucht, bevor es endlich losgeht. Schade.

Zitat:
[...]
Wie man ein Bild zeichnet III

Hungrig bleiben. Das funktionierte bei Michelangelo, das funtkionierte bei Picasso, und es funtkioniert bei hunderttausend Künstlern, die es nicht aus Liebe tun (obwohl die eine Rolle spielen kann), sondern um Essen auf dem Tisch zu haben. Will man die Welt in Bilder übertragen, führt der Weg über die eigenen Begierden. Überrascht Sie das? Das sollte es nicht. Es gibt nichts Menschlicheres als Hunger. Es gibt keinen schöpferischen Akt ohne Talent, das gestehe ich Ihnen zu, aber Talent ist billig. Talent geht betteln. Hunger ist die Triebfeder der Kunst. Dieses kleine Mädchen, von dem ich Ihnen erzählt habe - sie hat ihren Hunger gefunden und benutzt.

[S. 147]
Autor:Stephen King
Kategorie:Thriller
Erstveröffentl.:2008
Ausgabe von:2008
Seiten:900
Verlag:Bertelsmann

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Stil:4
Handlung:2
Charaktere:3
Spannung:2
Humor:2
Fantasie:2
Gesamteindruck:2+

Samstag, 22. Dezember 2012

Silver Christmas


Diese glänzende Karte habe ich für meine Freundin Sabine gewerkelt :)

Hoffe sehr, dass ihr die Karte gefallen hat, obwohl sie wieder nur sehr einfach war...


Freitag, 21. Dezember 2012

Twelf Days of Christmas


Diese kleinen Schoko-Weihnachtsgrüße, landen heute noch auf den Tischen meiner lieben Kollegen :-)

Ich wollte die Kanten eigentlich noch einfärben, habe ich aber irgendwie vergessen :-P
Shame on me.
Ich denke, die kommen trotzdem ganz gut an...

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Easy Christmas


Hier seht ihr eine einfache Weihnachtskarte für meinen Bruder und seine Familie...

Samstag, 15. Dezember 2012

"Black Birthday"


Dieses Mal eine Geburtstagskarte, die ich gemeinsam mit Anderen einem guten Freund schenke.
Da er nicht so auf Kitsch steht, habe ich mich für eine schwarz-weiße Farbkombi entschieden (der Gutschein war nicht nur das einzige Geschenk).

Die Karte hat ihm glaube ich gut gefallen!


Sonntag, 2. Dezember 2012

Happy B-Day


Diese Karte habe ich für einen guten Freund gebastelt.
Wieder nicht so überladen, weil sie für einen Mann ist. Aber ich glaube, ich kann eh keine überladenen Karten machen, das ist einfach nicht so mein Ding. Ich mag es gern klar strukturiert und straight.

Die gestanzten Lettern habe ich einfach mit ein bisschen mit Stickles in Crystal verziert.

Hier noch einmal der Closer:


Samstag, 1. Dezember 2012

Adventskalender-Aufsteller


Die Idee für diesen Advetnskalenter-Aufsteller habe ich mir bei Stempeleinmaleins geholt.

Weil ich keinen Bidedraht zur Hand hatte, habe ich einfach alles mit ein paar Bändern zusammengebunden. Ich finde, dass wirkt auch ganz schön und die einzelnen Schlidchen lassen sich super umblättern!


Die Tannbaum-Stanzen sind Sizzix Framelits. Die habe ich vor kurzem auf Betty's Blog gesehen und mir auch schnell gekauft :-)

Das Stempelmotiv habe ich mit meinen Copic Ciaos coloriert - ich bin immer noch fleißig am Üben...


Den Adventskalender schenke ich heute meiner Mutter, die zurzeit in der Reha ist.

Frohe Weihnachten!